Catalogue of Genealogische Arbeitsgemeinschaft
Lahn-Dill-Kreis e.V.

˜Dieœ Hohe Schule Herborn in ihrer Frühzeit (1584 - 1660) ; e. Beitr. zum Hochschulwesen d. dt. Kalvinismus im Zeitalter d. Gegenreformation

Menk, Gerhard 1946-2019

˜Dieœ Hohe Schule Herborn in ihrer Frühzeit (1584 - 1660) ; e. Beitr. zum Hochschulwesen d. dt. Kalvinismus im Zeitalter d. Gegenreformation von Gerhard Menk - IX, 363, 8 S. 8 Ill. 25 cm - Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau 30 . - Historische Kommission für Nassau Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau 30 .

Inhaltsverzeichnis

V Vorwort

001 A Einleitung
001 1. Der deutsche Kalvinismus als Forschungsproblem
012 2. Die Herborner Hohe Schule und der deutsche Kalvinismus
015 3. Literatur, Darstellung und Quellen

022 B Die Geschichte der, Hohen Schule von der Gründung bis zum Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg
022 1. Die Gründungsphase
036 2. Der institutionelle und personelle Ausbau
045 3. Der zweimalige Ortswechsel und die Doppelanstalt
062 4. Wissenschaftlich Blüte und finanzieller Niedergang
079 5. Agonie, Wiederaufbau und Universitätsprojekt

097 C Voraussetzungen, Struktur und Wirkung der Herbarner Hochschulverfassung
097 I. Humanismus, Reformation und die Auswirkung auf das deutsche Bildungswesen
097 1. Die allgemeine Entwicklung
101 2. Das nassauische Bildungswesen im 16. und frühen 17. Jahrhundert

103 II. Der Strukturwandel der Universität im 16. und 17. Jahrhundert
103 1. Die allgemeine Entwicklung
110 2. Die politische Entwicklung im Heiligen Römischen Reich und die rechtlichen Folgeprobleme für die Universitäten

115 III. Das akademische Gymnasium Illustre als Organisationsform
120 IV. Der deutsche Territorlalstaat im 16. Jahrhundert und seine Universitäten

124 V. Die Verfassung der Hohen Schule Herborn
124 1. Die äußeren Abhängigkeitsmerkmale
124 a) Das Fehlen von Privilegien: Gründe und Auswirkungen
124 b) Die Abhängigkeit der Hohen Schule vom Grafenhaus
130 ba) Die nassauische Akademie als frühneuzeitliche Stiftung
136 bb) Landesherrliche Einflußnahme nach dem Tod des Stifters
139 bC) Zwischeninstanzen der Aufsicht: der Oberamtmann und die Räte
143 c) Das akademische Gymnasium und die fehlende Organisation in Fakultäten
145 2. Die Institutionen
145 a) Die „schola publica“ - der universitäre Bereich
145 aa) Der Senat
149 ab) Der Rektor
153 ac) Oeconomie, Kommunität und ihre Beamte
159 ad) Druckerei und Drucker
164 ae) Die Bibliothek
166 af) Der Schulrentmeister
168 ag) Die Schulapotheke
169 ah) Der Schulschreiber
169 ai) Die Pedellen
170 b) Die „schola privata" - das Paedagog
171 ba) Der Paedagogearch
172 bb) Die Klassen

174 VI. Die Wirkung des Herborner Schulmodells
174 1. Die Stellung der Johannca innerhalb der kalvinistischen Anstalten
178 2. Das Gymnasium Arnoldinum zu Steinfurt (Westfalen)
183 3. Das Bremer Gymnasium Illustre
187 4. Die Hohe Schule Hanau
191 5. Die Hohe Schule Herborn und die reformierten Gymnasien Illustre des Reiches als eigener Schultypus
192 6. Der theoretische Niederschlag der Herborner Organisationsstruktur

197 D Orientierung im Kreis der Wissenschaft
197 1. Vorbemerkung
203 2. Der Ramismus
218 3. Pädagogik, Didaktik und Schulwesen
231 4. Die Theologie: Föderaltheologie, Kirchenrecht, Exegese, Kontroverstheologie und Homiletik
257 5. Staatsrecht und Politikwissenschaft
268 6. Klassische Philologie und nationalsprachliche Übersetzungen
274 7. Johann Heinrich Alsted: Der Abschluß Herborner Wissenschaftlichkeit in der Frühzeit

282 E Personelle und wissenschaftliche Wirkung
282 1. Vorbemerkung
283 2. Deutschland
295 3. Die Niederlande
302 4. Die Schweiz
306 5. Ungarn und Siebenbürgen
311 6. Nordeuropa
315 7. Schottland, England, Nordamerika

327 Verzeichnis der Abkürzungen
329 Quellen und Literatur
329 1. Quellen
342 2. Literatur

Verzeichnis der Abbildungen im Anhang

Tafel 1: Herborn um 1640 (nach Joris von Hagen, Rüksmuseum Amsterdam)
Tafel 2: Johann VI. von Nassau-Dillenburg (1536-1606), Gründer der Hohen Schule Herborn
Tafel 3: Caspar Olevian (1536-1587), Professor der Theologie
Tafel 4: Johann Piscator (1546-1625), Professor der Philosophie und Theologie

Tafel 5: Johannes Althusius (1552-1638), Professor der Jurisprudenz
Tafel 6: Matthias Martinius (1572-1630), Professor der Theologie
Tafel 7: Georg Pasor (1570-1637), Professor der Philosophie
Tafel 8. Johann Heinrich Alsted (1588-1638), Professor der Philosophie und Theologie

Die Stiche wurden vom Herborner Geschichtsverein zur Verfügung gestellt, die Porträts befinden sich im Besitz des Ev.-theol. Seminars zu Herborn.


Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 1975

9783922244424 kart. : DM 60.00 3922244424 kart. : DM 60.00 9783922244431 Gewebe : DM 69.00 3922244432 Gewebe : DM 69.00

82,B12,0044 dnb

820587656 DE-101


Calvinismus
Gegenreformation


Herborn


Hochschulschrift

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